
Wiener Riesenrad


Darum geht es auf dieser Seite:
Das Wiener Riesenrad
Das Wiener Riesenrad ist eines der Wahrzeichen von Wien. Wir waren nun schon öfter in Wien mit Kindern – und jedes Mal ist es ein Erlebnis gewesen am Riesenrad vorbei zu schlendern, das große Rad von unten zu bestaunen und auch einmal selbst in einer der Kabinen hoch über Wien zu stehen. Das geht nicht nur uns so: Seit seiner Errichtung im Jahr 1897 hat es Millionen Besucher angezogen und begeistert. Mit seiner Präsenz im Wiener Prater lockt das Riesenrad nicht nur mit einer spektakulären Aussicht auf die Stadt. Es ist auch eines der zeitlichen Fahrgeschäfte und ein einzigartiges Erlebnis für kleine und große Mitfahrer. Das Wiener Riesenrad ist einfach ein beliebtes Touristenziel. Was viele nicht wissen: Es ist das älteste noch in Betrieb befindliche Riesenrad der Welt. Das Wiener Riesenrad wurde 1897 anlässlich der Feierlichkeiten zum 50. Thronjubiläum von Kaiser Franz Joseph I. erbaut. Es wurde von dem englischen Ingenieur Walter Basset entworfen und von der Firma R. G. Buss & Co. gefertigt. Ursprünglich sollte es nur temporär stehen, aber aufgrund seiner Beliebtheit wurde beschlossen, es dauerhaft stehen zu lassen. Seitdem ist es zu einer festen Institution und einem Symbol für Wien geworden. Die Fahrt dauert etwa 12 bis 15 Minuten und bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Die Kabinen sind geräumig und bieten Platz für Familien, sodass alle gemeinsam die Aussicht genießen können.
Riesenrad Wien: Wahrzeichen der Stadt
Das Riesenrad besteht aus einem eisernen Gerüst, das von 15 radialen Speichen getragen wird. Es hat einen Durchmesser von 61 Metern und eine Höhe von 64,75 Metern. Jede der 15 Gondeln bietet Platz für bis zu 15 Personen und ist mit bequemen Sitzen ausgestattet. Von den Gondeln aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt Wien und ihre Umgebung.
Eine Fahrt mit dem Wiener Riesenrad ist eine unvergessliche Erfahrung. Während der langsam drehenden Fahrt hat man die Möglichkeit, die beeindruckende Aussicht auf die Stadt zu genießen. Man kann den Stephansdom, das Schloss Belvedere, den Prater und andere markante Wahrzeichen aus einer einzigartigen Perspektive bewundern. Besonders beeindruckend ist die Fahrt am Abend, wenn die Stadt in ein magisches Lichtermeer getaucht ist.
Falls es mal etwas Besonderes sein soll:
Das Wiener Riesenrad bietet auch verschiedene Erlebnismöglichkeiten. Man kann beispielsweise eine romantische Candle-Light-Dinner-Fahrt buchen und bei einem exquisiten Mahl den Ausblick genießen. Für besondere Anlässe wie Hochzeiten oder Jubiläen können die Gondeln exklusiv gemietet werden. Es gibt auch spezielle Veranstaltungen wie Konzerte oder Feuerwerke, die vor der imposanten Kulisse des Riesenrads stattfinden.
Das Riesenrad Museum

Direkt neben dem Wiener Riesenrad befindet sich das Riesenrad Museum, das einen Einblick in die Geschichte und die technischen Aspekte des Riesenrads bietet. Hier kann man historische Dokumente, Fotografien und Modelle bewundern und mehr über die Entstehung und den Betrieb des Riesenrads erfahren. Das Museum ist ein Muss für alle, die sich für die Hintergründe dieses beeindruckenden Bauwerks interessieren.
Für meine Kinder, die Geschichte lieben, war das Panorama Museum neben dem Riesenrad ein weiteres Highlight. In den historischen Gondeln des Museums konnten wir viel über die Geschichte Wiens und des Praters erfahren. Für uns Mütter ist es besonders schön, wenn ein Ausflug nicht nur Spaß macht, sondern auch noch etwas lehrreich ist. In diesem interaktiven Museum können die Kinder spielerisch mehr über die Entwicklung der Stadt lernen – es ist also eine tolle Möglichkeit, Bildung und Spaß zu verbinden.
Mit der Gondel im Wiener Riesenrad

Dann geht es vom Museum hinein in die Gondel. Die ersten Meter sind besonders aufregend für meine Kinder, die gespannt aus den Fenstern schauen. Langsam hebt sich die Gondel, und der Blick auf den Prater wird immer größer. Die Geschwindigkeit des Riesenrads ist angenehm langsam – nur etwa 2 bis 3 km/h – was die Fahrt besonders entspannt macht. Keine Eile, keine Nervosität – wir können uns ganz in Ruhe die Aussicht auf Wien und seine Umgebung ansehen, ohne dass sich jemand unwohl fühlt oder schwindelig wird.
Der höchste Punkt – 65 Meter über den Dächern von Wien

Langsam erreichen wir den höchsten Punkt des Riesenrads – knappe 65 Meter über dem Boden. Es ist beeindruckend, wie klein die Stadt aus dieser Höhe wirkt und wie weit der Blick reicht. Für meine Kinder ist es ein magisches Gefühl, so hoch oben zu schweben und zu sehen, wie die Häuser, Straßen und sogar der Donauturm in der Ferne immer kleiner werden. Wir genießen die Weite, die du in dieser Höhe mitten in Wien hast und ich spüre, wie die Kinder staunen und die unglaubliche Aussicht auf sich wirken lassen.
Die Gondeln – Platz für die ganze Familie
Das Riesenrad verfügt über 15 Gondeln und jede bietet Platz für bis zu 15 Personen. Das bedeutet, dass wir mit unserer ganzen Familie problemlos in einer Gondel sitzen können. Die Gondeln sind relativ geräumig und haben Fenster, durch die wir die ganze Stadt und den Prater von oben sehen können. Es ist wirklich beeindruckend, wie viel Platz wir in der Gondel haben. Die Kinder können sich in der Mitte auf eine Bank setzen, die Aussicht genießen und ich kann mich entspannt zurücklehnen – ein perfekter Moment für uns, um gemeinsam Zeit zu verbringen.

Ein Blick in die Zukunft: Das größte Riesenrad der Welt
Übrigens, für diejenigen, die sich fragen, wie das Wiener Riesenrad im Vergleich zu anderen Riesenrädern weltweit abschneidet, hier ein interessanter Fakt: Das größte Riesenrad der Welt steht derzeit in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate. Es heißt Ain Dubai (auch Dubai Eye genannt) und hat einen Durchmesser von unglaublichen 250 Metern. Damit übertrifft es das Wiener Riesenrad bei Weitem, sowohl in Bezug auf die Höhe als auch die Größe. Auch wenn wir also die höchste Gondelfahrt in Wien genießen, gibt es weltweit noch beeindruckendere Riesenräder. Doch für uns als Familie ist das Wiener Riesenrad ein einzigartiges Erlebnis, das wir so schnell nicht vergessen werden.
Das Wiener Riesenrad ist eine der Hauptattraktionen Wiens und ein absolutes Muss für jeden Besucher. Es verkörpert die Tradition und den Charme der Stadt und bietet ein unvergessliches Erlebnis für Jung und Alt. Egal ob man alleine reist, mit der Familie oder mit Freunden unterwegs ist, eine Fahrt mit dem Wiener Riesenrad wird zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die langsame Drehung des Riesenrads ermöglicht es den Besuchern, die Schönheit Wiens aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und gleichzeitig den nostalgischen Charme des Riesenrads zu genießen.
Eine weitere Besonderheit des Wiener Riesenrads sind die jährlichen Veranstaltungen, die dort stattfinden. Zum Beispiel wird während der Weihnachtszeit das Riesenrad in ein funkelndes Lichtermeer verwandelt und bietet eine einzigartige Kulisse für den Besuch des Prater-Weihnachtsmarkts. In der Silvesternacht können Besucher das neue Jahr mit einer spektakulären Feuerwerksshow begrüßen, die den Himmel über dem Riesenrad erhellt.
Für diejenigen, die mehr über die Geschichte und den Betrieb des Wiener Riesenrads erfahren möchten, gibt es fachkundige Führungen, bei denen man interessante Fakten und Anekdoten über dieses berühmte Wahrzeichen erfährt. Man kann auch eine Audioführung nutzen, um sich während der Fahrt mit Informationen versorgen zu lassen.
Der Eintrittspreis für eine Fahrt mit dem Wiener Riesenrad hängt je nach Alter und Art der Fahrt, zum Beispiel gibt es ermäßigte Preise für Kinder und Gruppen. Günstig ist der Eintritt allerdings nicht. Mit dem Riesenrad Ticket hast du auch kostenlos Zutritt zum Riesenrad Museum.
Insgesamt solltest du bei einem Besuch des Wiener Praters genügend Zeit einplanen, um das Wiener Riesenrad in seiner ganzen Pracht zu genießen. Eine Fahrt dauert etwa 12 bis 15 Minuten, aber man sollte zusätzliche Zeit für den Besuch des Riesenrad Museums, das Erkunden des Praters und das Genießen der gastronomischen Angebote einplanen. Ich würde mit mindestens einer Stunde rechnen.
INTERESSANT ZU WISSEN
Das Riesenrad wurde erstmals von George Ferris auf der Weltausstellung in Chicago im Jahr 1893 präsentiert. Der Erfolg dieser Erfindung führte dazu, dass der britische Marineoffizier und Ingenieur Walter Bassett Basset das Patent von Ferris kaufte und in Europa vier weitere Riesenräder baute. Das Wiener Riesenrad im Prater ist das einzige Riesenrad aus dieser Zeit, das noch heute existiert. Es wurde als kleinere Kopie des Blackpooler Riesenrads errichtet. Ein geplantes Riesenrad in New Brighton wurde aufgrund von rechtlichen Auseinandersetzungen nicht gebaut, stattdessen wurde der New Brighton Tower als Ersatz errichtet, der jedoch in den 1920er Jahren abgerissen wurde.
Um die Jahrhundertwende waren die fünf größten Riesenräder wie folgt:
– Chicago: Höhe von 84 Metern, errichtet im Jahr 1893, demontiert im Jahr 1906.
– London: Höhe von 93,9 Metern, errichtet im Jahr 1895, demontiert im Jahr 1907.
– Blackpool: Höhe von 67 Metern, errichtet im Jahr 1896, demontiert im Jahr 1928.
– Paris: Höhe von 100 Metern, errichtet im Jahr 1900, demontiert im Jahr 1920.
– Wien: Höhe von 64,7 Metern, errichtet im Jahr 1897, noch in Betrieb.
Diese Riesenräder waren beeindruckende Konstruktionen und repräsentierten den technischen Fortschritt ihrer Zeit. Das Wiener Riesenrad ist das älteste noch existierende Riesenrad aus dieser Ära und bleibt eine beliebte Attraktion in Wien.
Persönliches Fazit
Der Besuch des Wiener Riesenrads ist für uns als Familie immer ein ganz besonderes Erlebnis. Es bietet nicht nur einen atemberaubenden Blick über Wien, sondern auch die Möglichkeit, gemeinsam in die Geschichte der Stadt einzutauchen. Die vielen weiteren Attraktionen im Prater machen den Ausflug zu einem Rundum-Erlebnis für Groß und Klein. Für mich als Mama ist es schön, dass der Ausflug sowohl lehrreich als auch unterhaltsam ist. Wenn ihr also mit euren Kindern einen unvergesslichen Tag in Wien verbringen möchtet, kann ich euch das Wiener Riesenrad nur wärmstens empfehlen.
Die häufigsten Fragen
Die Dauer einer Fahrt mit dem Wiener Riesenrad beträgt in der Regel etwa 15 bis 20 Minuten. Während dieser Zeit haben die Fahrgäste die Möglichkeit, die atemberaubende Aussicht auf Wien und seine Sehenswürdigkeiten zu genießen.
Das Wiener Riesenrad wurde ursprünglich aus einem praktischen Grund erbaut: Es sollte ein zentrales Stück der Weltausstellung von 1897 sein und als temporäre Attraktion dienen. Nach dem Erfolg der Ausstellung beschloss man jedoch, das Riesenrad als permanentes Wahrzeichen zu erhalten, das bis heute Bestand hat. Es symbolisiert die innovative Ingenieurskunst und den Fortschritt der damaligen Zeit.
Das Gewicht des Wiener Riesenrads beträgt etwa 430 Tonnen. Es besteht aus einer stabilen Stahlkonstruktion, die die Passagierkabinen trägt und sicherstellt, dass das Rad während des Betriebs stabil bleibt.
Die Geschwindigkeit des Wiener Riesenrads ist relativ langsam, etwa 2 bis 3 km/h. Dies ermöglicht den Fahrgästen, die Fahrt zu genießen und die Aussicht in aller Ruhe zu bewundern, ohne dass sie sich unwohl fühlen oder schwindelig werden.
Das Wiener Riesenrad ist 64,75 Meter hoch. Der Durchmesser des Rades beträgt 60,96 Meter.
Das Riesenrad verfügt über 15 Waggons. Jeder Waggon bietet Platz für bis zu 15 Personen.
Eine Fahrt mit dem Wiener Riesenrad dauert etwa 12 bis 15 Minuten, je nach Geschwindigkeit des Rades.
Das größte Riesenrad der Welt befindet sich derzeit in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate. Das Ain Dubai, auch bekannt als Dubai Eye, hat einen Durchmesser von 250 Metern und übertrifft damit das Wiener Riesenrad in Bezug auf Größe und Höhe.
Weiterführende Links
- besuch unbedingt auch den Donauturm in Wien
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- Ausflug zum bekannten Eis Greissler
- die besten Wien Sehenswürdigkeiten
Riesenrad Wien Tipps merken
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