Fichtelgebirge bei Regen

Fichtelgebirge bei Regenwetter

Schlechtwetter in deinem Urlaub im Fichtelgebirge? Das macht nichts! Jetzt hast du endlich mal Zeit die tollen Sehenswürdigkeiten in Ruhe anzuschauen, an denen du bei schönem Wetter immer vorbeifährst. Das Fichtelgebirge hat nämlich noch mehr zu bieten, als die herrliche Natur mit ihren verzauberten Seen und imposanten Bergen und Felsen. Schau dir mit den Kindern zum Beispiel die alten und teils skurrilen Fahrzeuge im Automobilmuseum an oder besuche die lustigen Wildtiere und das Waldhaus in Mehlmeisel. Sehr empfehlen können wir dir auch das Erika Fuchs Haus. Die deutsche Übersetzerin der Dagobert Duck Comics kommt aus dem Fichtelgebirge und ihr zu Ehren gibt es im Schwarzenbach an der Saale ein ziemlich cooles Comicmuseum. Ganz in der Nähe kannst du dann noch ein Granitlabyrinth besuchen und im Infozentrum Epprechtstein mehr über die Kreuzotter erfahren. Oder wie schaut’s aus mit einer Regenwetterwanderung mit anschließender gemütlicher Einkehr? Und das sind nur einige der Tipps für Regenwettertage. Wir haben in unserem Urlaub im Fichtelgebirge ein paar nasse Tage erwischt, langweilig war uns trotzdem nicht. Das haben wir alles erlebt im Fichtelgebirge bei Regen:

Fichtelgebirge bei Regen: Deutsches Fahrzeugmuseum Fichtelberg

Vier Ausstellungsbereiche im Fahrzeugmuseum Fichtelberg

Heiße Reifen, Motoren und Fahrzeugtypen aller Art: das haben wir im Fahrzeugmuseum in Fichtelberg gesehen. Und über was wir nicht alles gestaunt haben. Die Sammlung ist riesig und geht von Autos über Landmaschinen, Militärfahrzeugen, Hubschraubern bis hin zu Motorrädern. Diese Menge an Fahrzeugen hätten wir uns nicht erwartet. Aufgeteilt ist die Ausstellung der über 500 Exponate auf 4 Bereiche: Es sind 3 Hallen und ein Freigelände. Aber mal von vorn. Los ging unsere Tour durch die Welt der Fahrzeuge in Fichtelberg am Hauptgebäude im Nagler Weg (hier auf der Google Karte). Hier ist auch die Kasse. In dieser 3-stöckigen Halle haben wir hauptsächlich Autos aus den 1950er bis 1980er Jahren bestaunt.

Darunter ein paar echte Raritäten. Wer kennt nicht den Delorean aus dem Film „Zurück in die Zukunft“, von dem nur 8.000 Stück gebaut wurden. Einer steht hier, mitten im Fichtelgebirge. Amerikanische Flitzer und deutsche Klassiker, die Ausstellung ist wirklich abwechlungsreich. Und ich muss sagen für jeden in der Familie ist etwas dabei. Während sich unser großer Teenager mehr für die Motoren und das Innenleben der Autos interessiert hat, sind der Junior und ich mehr nach Aussehen gegangen. Doch während mir die eleganteren Wagen gefallen hätten, hätte er gerne in den Rennautos Platz genommen. Zu jedem Auto gibt es eine Infotafel. Ab und zu auch ein Video auf einem Info-Screen.

Von alten Militärflugzeugen über Rennwagen bis hin zur Isetta

Anschließend haben wir uns die Militärmaschinen auf dem Freigelände angeschaut. Auch hier wieder unglaublich, welche Sachen es nach Fichtelberg geschafft haben. Jets aus der DDR, riesige Militärfahrzeuge, Motoren aller Art (auch von einem Panzer!) und Sanitärfahrzeuge. Und in der Halle 2 nebenan gibt es Motorräder aus der DDR und Autos von den Anfängen der Motorisierung. Richtig interessant fanden wir dann aber noch mal die Halle 3. Die ist etwa 15 Minuten zu Fuß entfernt, einmal quer durch den Ort in der Bayreutherstraße (hier auf der Google Karte). Hier gibt’s jede Menge Sonderfahrzeuge und spezielle Autos, sowie spezielle Sonderausstellungen.

Ich fand z.B. die Isetta mal wieder super, das kleine Mini Auto von BMW, in das man von vorne einsteigt. Den Buben haben einige Prototypen von Autos besonders gut gefallen. Es gab ganz viele interessante Autos und Fahrzeuge, die wir sonst noch nirgends gesehen haben, was die Ausstellung so abwechlungsreich gemacht hat. Wir waren etwa 2,5 Stunden in den Ausstellungen unterwegs und es hat uns wirklich gut gefallen. Ein toller Tipp für Regentage im Fichtelgebirge!

Fichtelgebirge bei Regen: Wildpark Mehlmeisel

Erlebnisstationen im Waldhaus

Ein Ausflug in den Wildpark ist für die meisten Kinder immer ein schönes Erlebnis. Gerade an wechselhaften Tagen bietet sich ein Besuch bei den Tieren an. Den Wildpark findest du etwas außerhalb der Ortschaft Mehlmeisel im Fichtelgebirge. Wir haben die Tiere an einem Herbsttag besucht, an dem wir nicht genau wussten, wann uns der nächste Regenschauer erwartet. Nach dem Eingang ging es erst einmal durch das Waldhaus. Hier sind die Sinne gefragt. Kannst du fühlen, was sich hinter den Taststationen verbirgt? Und nach was riecht es denn hier? Außerdem haben wir etwas über die Menschen und ihre Arbeit früher im Fichtelgebirge erfahren. Hier wurde zum Beispiel auf eine ganz besondere Art und Weise Honig geerntet. Nach dem Waldhaus – das sich übrigens gut für Regenschauer eignet – sind wir dann ins Freigelände spaziert.

Wildtiere von oben beobachten auf dem Hochweg

Wie meistens in Wildparks oder Zoos sieht man nicht immer jedes Tier. Einige Tiere sind eher nachtaktiv oder einfach scheu und kommen nur zu den Fütterungszeiten aus ihren Verstecken. Aber es gibt ja immer genug spannende Tiere, die sich gerne beobachten lassen. So haben wir etwa die Schneehasen gesehen, die jetzt im Herbst ihre Fellfarbe gewechselt haben. Und auch das Rehwild und die Hirsche haben sich blicken lassen. Höhepunkt des Wildparks ist aber sicher der Hochweg über dem Wildschwein- und Luchsgehege. Hier konnten wir die Tiere von oben herab anschauen. Gerade die Wildschweine haben uns richtig was „geboten“. Es waren mehrere Frischlingsgruppen unterwegs und alle Tiere haben gründlich in der Erde gewühlt, gegrunzt und geschmatzt. An einem Hörrohr kann man die Laute der Tiere besonders gut hören.

Und auch die Luchse (meine Lieblingstiere) haben sich gezeigt, während Marder und Waschbären lieber in ihren Verstecken geblieben sind. Hinter dem letzten großen Gehege waren wir dann auch schon am Spielplatz. Hier gibt es jede Menge Platz zum Toben: Schaukeln, eine große Kletterburg mit Rutsche und eine Tunnelröhre machen den Kindern hier Freude. Und nebenan warten die Tiere im Streichelzoo auf die kleinen Besucher. Hier gibt es niedliche Zwergschafe und Ziegen, die sich wirklich gerne streicheln lassen. Der ganze Wildpark ist übrigens barrierefrei gestaltet. Das heißt, du kommst auch mit dem Kinderwagen perfekt über alle Wege.

Fichtelgebirge bei Regen: Mödlareuth

Das geteilte Dorf – Little Berlin im Fichtelgebirge

Mödlareuth im Fichtelgebirge ist für Kinder ein spannender Ausflug in die Vergangenheit. Hier kannst du auch gut bei Regenwetter hinfahren. Denn die eigentliche Ausstellung ist in einem Museum. Im Dorf selbst siehst du noch Teile der ehemaligen Grenzanlagen. Die schaust du dir am besten nach der Ausstellung an, dann nimmst du deine Eindrücke mit auf den kleinen Spaziergang durch das Dorf.

Das geteilte Mödlareuth wurde von den Amerikanern auch „Little Berlin“ genannt. Ähnlich wie in Berlin, gab es hier eine Mauer, die mitten durch das Dorf verlief. Der kleine Fluss Tannbach markiert die Landesgrenze zwischen Bayern und Thüringen, was zuvor keine große Rolle spielte. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg teilten die Siegermächte Deutschland in vier Sektoren auf, wodurch ein Teil von Mödlareuth in die amerikanische Zone und der andere in die sowjetische Zone fiel. So nahm das Schicksal seinen Lauf. In Mödlareuth entstand nach und nach eine Grenzanlage, die schließlich in einer Mauer gipfelte – all das in einem Dorf mit gerade mal 50 Einwohnern.

Das Deutsch-Deutsche Museum Mödlareuth

Heute ermöglicht das Deutsch-Deutsche Museum einen eindrucksvollen Einblick in diese dramatische Geschichte von damals. Zahlreiche Bilder, ein Film, Ausstellungsstücke und das Freigelände lassen dich die Ereignisse hautnah erleben. Ein Teil der Mauer wurde nach 1989 erhalten, sodass du noch heute mitten im Dorf ein Stück dieser historischen Grenze siehst, inklusive des Grenzzauns und einiger erhaltener Wachtürme.

Kinder ab etwa 10 Jahren (nach meiner Einschätzung) können die Geschichte bereits gut nachvollziehen. Unser zwölfjähriger Sohn zeigte auf jeden Fall großes Interesse, als wir durch das Dorf und das Museum spazierten. Hier wird Geschichte lebendig. Und diesen Teil der deutschen Geschichte sollte jedes Kind kennenlernen. Für uns war das Museum definitiv ein besuchenswerter Ort und eine faszinierende Erfahrung. Ideal auch bei Regenwetter, weil das Museum selbst ja Innen ist.

Fichtelgebirge bei Regen: Wandern zum Weißmainfels

Kurze Regenwetter Wanderung zu einem tollen Felsen

Wandern bei Regen? Ja, diese kleine Wanderung geht auch bei Regen. Vom Waldrasthaus Karches (hier auf der Google Karte) aus sind wir an einem Regentag in etwa einer dreiviertel Stunde zum Weißmainfelsen hoch gewandert. Die Steigung ist moderat und im Wald hat uns der Regen gar nicht so sehr gestört. Erst ging es an diesem Herbsttag am idyllischen Karchessee und am Waldrasthaus vorbei. Und dann immer weiter der Beschilderung folgend zum Weißmainfelsen. Am Anfang der Tour waren kaum Felsen im Wald, doch je weiter und höher wir gekommen sind, desto mehr Felsbrocken lagen im Wald verteilt. Bis dann schließlich der große Felsen vor uns auftauchte.

Bei Regenwetter war der Wald in nebeliges Grau getaucht. Wir sind natürlich trotzdem auf den Weißmainfelsen hoch. Über Granitstufen – die auch bei Regen nicht rutschig sind – und eine Leiter sind wir bis auf das Plateau gestiegen. Normalerweise sieht man hier den Schneeberg und weit über das Fichtegebirge drüber. Trotzdem hatte auch die regnerische Stimmung etwas, alles wirkt ein wenig mystisch. Bergab ging es dann natürlich schneller und wir waren bald wieder am Waldrasthaus Karches angelangt. Das Gasthaus hat sich dann auch direkt für eine schöne Einkehr angeboten. Ein bisschen Aufwärmen und trocken werden und nach dem Wandern schmeckt’s einfach doppelt so gut. Schau dir dazu unseren Einkehrtipp an. Davor noch der Link zu weiteren Wanderungen im Fichtelgebirge, die du auch bei leichtem Regen machen könntest:
–> Fichtelgebirge Wanderungen

Einkehrtipp am Weißmainfelsen

Waldrasthaus Karches
Das Waldrasthaus Karches liegt ideal wenn du östlich am Ochsenkopf wandern gehst. Du kannst zum Beispiel von Bischofsgrün am Weißen Main entlang gehen. Das ist einer der schönsten Wege überhaupt im Fichtelgebirge. Oder du wanderst von Karches aus zum Weißmainfelsen, wie ich es oben beschrieben habe. Im Waldrasthaus bekommst du nach einer Wandertour gute Fränkische Küche. Bei schönem Wetter sitzt du draußen mit Blick auf den idyllischen Karchessee. Und bei Regenwetter geht’s in die Gaststube. Wir hatten richtig Hunger und haben uns sehr schwer getan bei der Auswahl.

Denn so viele Gerichte hätten uns angelacht. Fränkischer Sauerbraten mit Klößen, Pulled-Buger oder eine Vegetarische Bowl standen auf der Speisekarte. Doch schlussendlich haben wir uns für Fränkisches Krenfleisch, Schweindemedallions in Champignonsoße, Currywurst und Hirschrahmbraten aus der Region entschieden. Dazu hausgemachte Erdbeer-Rhabarber-Limonade. Was soll ich sagen: zum Schluss waren alle Teller ganz leer, das beste Kompliment! Das Waldrasthaus Karches ist ein guter Tipp für jeden, der die einheimische fränkische Küche probieren möchte.

Fichtelgebirge bei Regen: Granitlabyrinth

Das Granitlabyrinth am Epprechtstein ist auch bei Regen ein lohnenswertes Ausflugsziel! Mit einer Kapuze oder einem Schirm bewaffnet, kannst du die einzigartige Atmosphäre des Labyrinths trotz des Wetters genießen. Der Regen verleiht den Granitsteinen eine besondere Stimmung und die Farben des Gesteins kommen noch intensiver zur Geltung. Das Granitlabyrinth ist eine einzigartige Attraktion. Das Kunstwerk wurde im Jahr 2009 errichtet und offiziell am 7. Mai 2010 eingeweiht. Die Idee für das Granitlabyrinth stammt von Willi Seiler, einem ehemaligen Fachschullehrer an der Fachschule für Steinbearbeitung in Wunsiedel. Die Planung und Umsetzung erfolgte vom Architekten Peter Kuchenreuther aus Marktredwitz.

Das Labyrinth selbst ist ein quadratisches Gebilde, das eine Fläche von 34 Metern Breite und 34 Metern Länge einnimmt. Es besteht aus imposanten Granitquadern, die etwa 0,5 Meter hoch sind. Diese wurden kunstvoll angeordnet, um eine verworrene, labyrinthartige Struktur zu schaffen. Für eine kleine Verschnaufpause und um dem Regen zu entkommen, bietet sich ein Abstecher ins Informationszentrum Naturpark Fichtelgebirge an. Das ist direkt neben dem Granitlabyrinth. Hier kannst du mehr über die Kreuzotter erfahren. Kleine Spiele und interaktive Stationen machen das auch für Kinder interessant. Der Eintritt ins Granitlabyrinth und das Informationszentrum ist kostenlos.

Fichtelgebirge bei Regen: Comic Museum – Das Erika-Fuchs Haus

Die Welt von Dagobert Duck & Co.

Willkommen in Entenhausen! Wusstest du, dass die deutsche Übersetzerin der Geschichten rund um Donald Duck aus dem Fichtelgebirge kommt? Wir nicht. Erika Fuchs war in Schwarzenbach an der Saale zu Hause. Sie war Übersetzerin und nahm den gewagten Job an, die in USA erfolgreichen Donald Duck Geschichten einzudeutschen. So hat sie mit ihren Übersetzungen nicht nur die deutsche Comic-Sprache geprägt. Viele Szenen aus den Donald-Duck-Comics haben einen realen Bezug zu Orten im Fichtelgebirge. Wir haben uns dieses erstaunliche Museum angeschaut. Das Museum liegt mitten in der Altstadt von Schwarzenbach (hier auf der Google Karte).

Nach dem Eintritt haben wir die Rucksäcke im Schließfach verstaut und dann ging es nach oben in die Ausstellungsräume. Den Anfang machte ein kleiner Film in einem Mini-Kino. Hier haben wir etwas über die Geschichte des Comics im Allgemeinen erfahren: Wie entstanden die ersten Comics? Welche berühmten Comics haben die Szene geprägt? Welche verschiedenen Arten von Comics gibt es? Anschließend ging es hinein nach Entenhausen. Und zwar wirklich. Denn im nächsten Ausstellungsraum steht man mitten drin und fühlt sich als wäre man selbst eine Comicfigur.

Wir sind durch Donald Ducks Wohnzimmer geschlendert, haben uns in Daniel Düsentriebs Werkstatt umgeschaut und waren im berühmten Geldspeicher von Dagobert Duck. Hier kann man sogar ein Bad in den Geldmünzen nehmen. Zu den Figuren und Orten von Entenhausen gibt es kleine Informationstafeln. Und in einem interaktiven Bildschirm kann man die ganze Welt von Entenhausen im Überblick anschauen. Hier gibt es auch die realen Bezugspunkte zum Fichtelgebirge zu sehen. Erika Fuchs hat wie nebenbei echte und erfundene Orte zusammenfließen lassen.

Comic als Sprachausdruck!

Im nächsten Raum konnten wir das Leben von Erika Fuchs anschauen. Und wie sollte es anders sein – Ihr Leben wird als Comic dargestellt. Interessant ist auch der anschließende Raum. Hier haben wir erfahren, dass Erika Fuchs mit ihren Übersetzungen die deutsche Comic-Sprache und Sprache überhaupt beeinflusst hat. Typische Sprechblasen-Wörter stammen aus ihrer Feder wie: Würg! Ächz! Stöhn! Interaktiv geht es an die Mimik-Wand oder den Gesichtsausdruck-Bildschirm.

Der letzte Raum ist eine große Bibliothek voller Comic-Bücher. Hier kann man noch mal in Ruhe schmökern und lesen und es sich gemütlich machen. Wir fanden die Ausstellung sehr gut gemacht. Es ist für jeden was dabei. Erwachsene erfahren spannende Hintergrundgeschichten und Kinder haben vor allem an den interaktiven Stationen und natürlich in Entenhausen ihren Spaß!

Mehr Tipps für Schlechtwetter-Ausflugsziele im Fichtelgebirge

Besucherbergwerk Gleißinger Fels

In Neubau am Fichtelsee kannst du das Bergwerk Gleißinger Fels besuchen. Drei Mal am Tag gibt es Führungen in den alten Stollen. Hier wurde früher Silbereisen abgebaut. Deshalb schimmern die Wände im Stollen auch heute noch. In einer etwa 45-minütigen Führung erfährst du mehr über den Abbau und die Arbeit Unter Tage. Bitte denk zu jeder Jahreszeit an warme Kleidung, es ist im Bergwerk fast konstant 8° Grad kalt. Auch feste Schuhe sind vorteilhaft.

Porzellanikon Selb

Das Porzellan Museum in Selb ist mehr als eine Ausstellung über Porzellan. In der alten Rosenthal Fabrik erlebst du, wie Porzellan hergestellt wird. Sechs der mächtigen Rundöfen sind heute noch erhalten und begehbar. So erhältst du bei einem Besuch vor allem auch einen Einblick in die Technik der Porzellanherstellung. Vorführungen und Filme machen das Museum spannend und erlebnisreich. Kinder bis 18 Jahren zahlen keinen Eintritt! Und immer wieder gibt es tolle Kindernachmittage und Veranstaltungen für Familien.

Indoorspielplatz HOFlaHopp

Im Indoor-Spielplatz HofLaHopp in Hof erleben Kinder und Eltern gemeinsam viel Vergnügen auf über 2.000 m². Es gibt zahlreiche Aktivitäten, darunter eine Monsterwellenrutsche für Wettrutschen, E-Kart-Rennen, einen Klettervulkan, ein Riesentrampolin und eine Soft-Playanlage mit lustigen Attraktionen und Geheimgängen. Sowohl kleine als auch große Kinder können hier Spaß haben und Abenteuer erleben.

Deutsches Dampflokomotiv Museum

Im Dampflokomotiv-Museum in Neuenmark können Familien in vergangene Zeiten eintauchen und die alten Lokomotiven in Aktion erleben. Die Hauptattraktion sind die Schnellzug-Dampflokomotiven der Baureihen 01, 03, 10001 und 18612, die sowohl große als auch kleine Eisenbahnfans begeistern. Im Museumsgelände gibt es auch überdimensionale Exponate wie Dampfkran, Achssenke, Dieselloks, Waggons und Wasser- und Kohlenkräne zu bestaunen. Im Freigelände fährt eine Schmalspurbahn, die zur Mitfahrt einlädt. Zusätzlich bietet die große HO-Modellbahnanlage einen interessanten Kontrast zu den echten Dampflokomotiven.

Bauernhofmuseum Kleinlosnitz

Das Oberfränkische Bauernhofmuseum Kleinlosnitz besteht seit 1983 und beherbergt original erhaltene Höfe aus der Region. Der Dietelhof, ein strohgedeckter Vierseithof aus dem späten 18. Jahrhundert, ist eines der wertvollsten ländlichen Baudokumente Oberfrankens und enthält die originale Einrichtung. Nebengebäude wie Flachsbrechhaus, Bienen- und Taubenhaus, Viehwaage und historisches Windrad komplettieren das Ensemble. Verschiedene Ausstellungen und Veranstaltungen finden das ganze Jahr über statt.

Bayreuth

In Bayreuth gibt es eine Vielzahl von sehenswerten Attraktionen für Familien. Dazu gehört das beeindruckende Markgräfliche Opernhaus, ein prächtiges Barocktheater, das zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Ebenso faszinierend sind das Neue Schloss und das Alte Schloss, einstige Residenzen der Markgrafen von Bayreuth, die heute teilweise als Museen zugänglich sind. Außerhalb der Altstadt liegt die Eremitage. Sie beeindruckt mit einem malerischen Park, der mit Schlösschen, Grotten und Wasserspielen zum Flanieren einlädt. Das Richard-Wagner-Museum bietet Einblicke in das Leben und Werk des berühmten Komponisten, der eng mit Bayreuth verbunden war. Für viele Kinder sicher spannend ist das Urwelt-Museum. Durch die Drachenhöhle und den Dinosauriergarten geht’s auf Spurensuche zu den Urweltbewohnern.

Weiterführende Links

• offizielle Fichtelgebirge Webseite
• die besten Übernachtungsmöglichkeiten.
• unsere Erlebnisse im Fichtelgebirge mit Kindern

Offenlegung: Es handelt sich bei diesem Beitrag um Werbung. Danke an die Tourismuszentrale
Fichtelgebirge für die Unterstützung, ohne die wir euch unsere Erlebnisse nicht zeigen hätten können. Wir haben alles so erlebt, wie wir es oben beschrieben haben.

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