Hochalm Heutal
Darum geht es auf dieser Seite:
Rodelbahn Chiemgauer Alpen mit Kindern
Rodelbahn beim Sonntagshorn im Heutal: Die Hochalm Schlittenbahn für Familien
Die relativ schneesichere Lage und die Einkehrmöglichkeit auf der Hochalm im Heutal machen die Rodelbahn zu einem begehrten Ziel beim Familienurlaub in Salzburg. Dementsprechend groß ist der Andrang, besonders in der Holzhütte der Hochalm beim Einkehrschwung.
So kommt man zur Hochalm Heutal bei Unken
Am besten kommt man mit dem Auto aus dem Saalachtal herauf ins Heutal. Von Bayern aus dem Chiemgau erreicht man das Saalachtal entweder über Inzell oder über Bad Reichenhall. Aus dem Salzburger Land folgt man der Strasse aus Lofer. In Unken selbst gibt es eine Beschilderung hinauf ins Hochtal Heutal.
Fast 500 Höhenmeter liegen zwischen dem Talort und dem Startpunkt der Rodelbahn. Man findet ihn direkt an der Strasse am Beginn des Heutals. Sobald man die Höhenmeter ins Heutal geschafft hat, tauchen die kostenpflichtigen Parkplätze am Strassenrand auf. Rechts sieht man die Rodelbahn – im Sommer wird hier gewandert. In der Nähe befindet sich auch eine Bushaltestelle. Wenn man mit dem Auto weiterfahren würde, käme man ins Kinderskigebiet von Heutal.
Hochalm Rodelbahn im Heutal
Doch nun heisst es raus mit den Rodeln und Schlitten. Nachdem man einen Parkplatz gefunden hat (am Wochenende bei Sonnenschein ist hier viel los), zieht man den Schlitten auf der Rodelbahn hinauf. Die Steigung ist nicht zu hoch, im unteren Bereich gibt es aber auch keine flachen Stellen. Besondere Vorsicht ist auf den Gegenverkehr zu nehmen. Viele Wintersportler sind hier auch talwärts auf dem Weg. Nicht nur Rodler und Winterwanderer nutzen den Weg. Auch Skitourengeher und Schneeschuhwanderer sind hier im Salzburger Land unterwegs.
Die Hochalm Rodelstrecke im Heutal
Mit dem nötigen Respekt sollte man aber auf der präparierten Natur – Rodelbahn genügend Platz haben. Durch den Winterwald wandert man mit Kindern und Rodel bergwärts. Die erste Hälfte ist wenig spektakulär. Es geht durch den Wald. Ab dem Wegpunkt „Guter Hirt“ wird der Wald weniger. Es tauchen einige rustikale Holzhütten auf – die Gschwendtneralm. Eine schöne verschneite Winterkulisse. Ab diesem Bereich wird die Rodelbahn auch flacher. Selbst beim Hinunterrodeln muss man hier ein Stück ziehen. Die letzten Kurven hinauf zur Hochalm sind noch einmal steiler und so sind die meisten Rodler froh, schliesslich die Hochalm erreicht zu haben.
Einkehr in den Chiemgauer Alpen – mit Anschluß
Hier treffen sich wieder alle Wintersportler, was gerade an Wochenenden eher einem Volksfest gleicht, als einer ruhigen Hütte in den Chiemgauer Alpen. Beim Rodeln mit Kindern kann man hier etwas trinken und essen. Wenn es kalt ist, und draussen keine Sonne scheint, tut die Aufwärmung richtig gut.
Zurück ins Familienhotel rodelt man auf der gleichen Strecke, auf der man hinauf gewandert ist. Wie schon beim Aufstieg, ist nun ebenfalls auf anderer Winterwegnutzer Rücksicht zu nehmen. Wer beim Rodeln nicht so geübt ist, sollte besonders langsam fahren. Oft sind in der Rodelbahn einige kleine Hügel, die bei schneller Abfahrt schnell zur Sprungschanze werden. Hinauf und hinunter sind es auf dieser Rodelbahn rund 400 Höhenmeter.
Hochalm Heutal im Sommer
Wenn du im Sommer im Heutal bist, kannst zur Hochalm mountainbiken. Wir waren auch schon wandern hier oben. Es ist eine leichte Tour auf einem breiten Weg, also auch etwas für den Kinderwagen. Hier die Beschreibung unserer Heutal Wanderung.
Tipps für den Winter mit Kindern
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