Baakenpark Hamburg
Darum geht es auf dieser Seite:
Baakenpark Hamburg mit tollem Spielplatz
Der Baakenpark in der Hamburger Hafencity
In den letzten Jahren hat sich Hamburg mit dem neuen Stadtteil „Hafencity“ neu erfunden. Und dies hält noch an. Das Gebiet rund um den Baakenpark ist noch nicht ganz fertig gebaut. Während das neue Familienhotel von JUFA in Hamburg am Baakenpark seinen Betrieb aufgenommen hat, werden dahinter noch die nächsten Flächen erschlossen. Krass, wie so ein Stadtteil entsteht und immer weiter wächst…
Für alle Familien mit Kindern wurde nun schon der neue Baakenpark gestaltet – mit einem tollen Spielplatz für die Kinder! Ein Besuch am Spielplatz Baakenpark lohnt sich im Familienurlaub in Hamburg und als kostenloses Ausflugsziel mit Kindern, wenn du in Hamburg wohnst. Wir waren dort und zeigen dir hier, wie der Spielplatz in Hamburg ist:
Der Baakenpark Spielplatz in Hamburg
Was bietet der Baakenpark Spielplatz?
Wir waren im Baakenpark und haben ihn uns angeschaut. Die Bauer des Kinderspielplatzes rühmen sich, die Interessen der Bürger berücksichtigt zu haben, wie auch beim benachbarten Spielplatz Lohsepark und dem Grasbrookpark Spielplatz. Ich finde, dass der Spielplatz am Baakenpark noch besser geworden ist als die beiden zuvor gebauten Spielplätze in Hamburg.
Das Grün des Baakenpark ist vom Wasser des Hafenbecken umgeben und mittendrin sind die Spielgeräte, allein das macht schon mal viel aus. Auf dem Spielplatz selbst findest du: Rutschen, Kletterhäuser, Schaukeln, Balancierelemente, Fußballplatz, Trampoline, Aussichtsturm – und das alles bei freiem Eintritt.
Sandspielplatz in der Hafencity
Sandspielplatz in der Hafencity Hamburg
So haben wir unseren Baakenpark Hamburg Ausflug gemacht: Zu Fuß spazieren wir vom JUFA Familienhotel. Hier ist übrigens auch direkt die U-Bahn Station „Hafencity – Universität“, U4. Von der U-Bahn geht es in 5 Minuten entlang des Hafenbecken zum Baakenpark. Wir gehen am Wasser entlang, bewundern die Szenerie und kommen über die Baakenparkbrücke auf die Insel.
Kinder könnten auch mit dem Laufrad oder Fahrrad – autofrei – hierher fahren. Die 1,6 Hektar künstlich aufgeschüttete Insel im Hafenbecken ist grün und mittendrin die Spielflächen. Zuerst sehen wir den großen Sandspielplatz. Mittendrin sind die Klettertürme zum Spielen. Hinauf klettern die Kindern innen oder außen an der Kletterwand. Hinunter gibt es die lange Rutsche. Rundherum viele Bänke zum Sitzen.
Baakenpark Hamburg Spielplatz mit Trampolin und Aussichtshügel
Ein öffentlicher Spielplatz in Hamburg zum Trampolinspringen und Himmelsberg
Noch interessanter für unsere Kinder sind die Bodentrampoline am Baakenpark Spielplatz. Sie sind auf einer Anhöhe nebendran. Danach schauen wir noch nebenan zu den Schaukeln. Außerdem besuchen wir den Fitnesspark. Zum Schluß besteigen wir den kleinen Aussichtsberg, den Himmelsberg. Von hier oben lässt sich der Spielplatz und die Gegend rundherum gut überblicken. Der Baakenpark ist übrigens eine künstliche Insel. Der Park befindet sich auf einer Insel, die aus Elbesand aufgeschüttet wurde. Sie wurde 2018 als Park fertiggestellt und im Mai feierlich eröffnet.
Aussichtspunkte in Hamburg mit Kindern
Zwei Aussichtspunkte im Baakenhafen Spielplatz – auf der Insel in Hamburg
Wir entscheiden, den Rückweg auf der anderen Seite des Hafenbeckens zu gehen. So kommen wir zu einem weiteren Aussichtsturm am Baakenhafen (bei der Baakenhafen-Brücke) und schauen auf die Hafencity. Mit dieser Runde kommen wir wieder bei der U-Bahn Station „Hafencity“ heraus. Auf der Sonnenterrasse vom JUFA Hotel gibt es gute Zimtschnecken und Getränke, haben wir selbst probiert. Und das Restaurant/Cafe steht auch für externe Besucher offen.
—> so schaut es aus im JUFA Familienhotel Hamburg.
Über den Baakenpark Hamburg
Der Baakenpark ist ein vielseitiger Park mit einer Fläche von rund 1,6 Hektar, der sich am Baakenhafenbecken an der Baakenallee im Osten der Hamburger HafenCity befindet. Er wurde entwickelt, um den Bewohnern des neuen Baakenhafenquartiers und den Parknutzern gerecht zu werden. Das Quartier Baakenhafen befindet sich noch im Entstehungsprozess, wobei einige Gebäude und Wohnhäuser bereits fertiggestellt sind und andere sich noch im Bau oder in der Planungsphase befinden. Das Ziel des Baakenhafenquartiers ist es, ein sozial ausgewogenes, urbanes Viertel zu schaffen, in dem sich Menschen aller Altersgruppen wohlfühlen können – von Studenten der nahegelegenen Universität über Senioren, Schüler der zukünftigen Grundschule am Lola-Rogge-Platz bis hin zu Kindern, Mitarbeitern der umliegenden Unternehmen und Besuchern.
Das ehemalige Baakenhafenbecken, das etwa 1 Kilometer lang war, wurde 1887 für den Seeschiffsverkehr angelegt. Es diente dem Umschlag von Waren und hatte eine Eisenbahnanbindung. In dem Gebiet zwischen dem Baakenhafen und der Norderelbe standen viele Kräne und Lagerschuppen. Mit der Einführung des Containers in den 1960er Jahren verlagerte sich der Hafenumschlag in die weiter westlich gelegenen Containerterminals, und die Funktion des Lagers wurde immer weniger nachgefragt, wodurch der Hafenbetrieb schließlich eingestellt wurde.
Im Zuge der Entwicklung und Neubebauung der HafenCity entstand das Baakenhafenquartier als Ort zum Wohnen, Lernen, Arbeiten und zur Freizeitgestaltung. Im Jahr 2012 schrieb die HafenCity Hamburg GmbH einen offenen Wettbewerb zur Freiraumgestaltung des Baakenparks aus, den das Berliner Atelier Loidl Landschaftsarchitekten gewann.
Der Baakenpark, der mit einem großen Fest im Mai 2018 eröffnet wurde, befindet sich zwischen dem bereits fertiggestellten Elbtorquartier mit dem Lohsepark, der HafenCity Universität, dem Baakenhöft und dem sich noch in Planung und Entwicklung befindlichen Elbbrückenquartier. Er ist das grüne Zentrum am Baakenhafen, das von der Baakenallee, dem Petersenkai und dem geplanten Amerigo-Vespucci-Platz umgeben ist. Gegenüber dem Himmelsberg entsteht der neue Gerda-Gmelin-Platz, während an der Baakenallee der neue Lola-Rogge-Platz mit einer weiteren Grundschule und einer Kindertagesstätte geplant ist.
Um eine Anbindung an die HafenCity zu gewährleisten, wurde 2013 die Baakenhafenbrücke West eröffnet, eine Straßen- und Fußgängerbrücke. Zudem wurde eine weitere Brücke für Fußgänger und Radfahrer errichtet, die Baakenparkbrücke, die vom künftigen Gerda-Gmelin-Platz auf der Nordseite direkt in den Park führt. Der Park ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln über die U-Bahn-Station HafenCity Universität, den Bahnhof Elbbrücken und die Bushaltestelle Baakenhöft gut erreichbar.
Die Gestaltung des Parks: Über einen Zeitraum von vier Jahren wurde der Baakenpark entwickelt. Es wurde eine künstliche Fläche am Nordufer des Baakenhafenbeckens aufgeschüttet und verschiedene Ebenen mit unterschiedlichen Höhen geschaffen. Es wurden barrierefreie Wege und Rampen angelegt, um eine einfache Nutzung zu ermöglichen. Zudem wurden Spiel- und Sportflächen geschaffen. Eine besondere Attraktion des Parks ist der „Himmelsberg“, ein rund 14 Meter hoher Aussichtspunkt am Nordufer des Baakenhafenbeckens, der zum Wahrzeichen des Parks geworden ist. Ein Zeitraffervideo der HafenCity Hamburg GmbH auf dem News-Portal der shz.de dokumentiert den Bau dieser künstlichen Halbinsel.
Der Himmelsberg befindet sich direkt im Wasser und muss nicht nur Hochwasser standhalten, sondern auch vor Eisbildung, Treibgut und möglichen Kollisionen mit Booten geschützt werden. Er besteht hauptsächlich aus hellem Elbsand, der mit speziellen Geo-Gittern verstärkt und gesichert wurde. Darüber liegt ein Trennvlies, das Regenwasser durchlässt, aber den Sand zurückhält. Unter dem mit Stahlgittern bedeckten Rasen befindet sich eine Schicht Mutterboden. Die Planung, Berechnung und Statik des Himmelsbergs stammen vom Ingenieurbüro Steinfeld und Partner mbB aus Hamburg. Auf dem Hügel stehen Holzbänke und zwei Bäume. Eine Treppe mit etwa 40 Stufen ermöglicht den Zugang zum Gipfel, von dem aus man einen Blick nach Westen bis zur Elbphilharmonie, nach Osten Richtung Rothenburgsort und dem Bahnhof Elbbrücken sowie nach Norden auf die Großmarkthallen und nach Süden über die Norderelbe genießen kann.
Der Baakenpark ist in verschiedene Ebenen unterteilt. Auf der niedrigsten Ebene verläuft der Inselweg, der den Park umrundet. Auf der höheren Sport- und Spielebene gibt es einen Fußballplatz, einen kleinen Streetballplatz, den Spielplatz „Treibgut“, Fitnessgeräte für Jugendliche und Erwachsene sowie eine Freifläche mit drei Schaukeln. Die untere Ebene dient der Erholung und Entspannung und verfügt über große Holztribünen, Bänke und Liegewiesen. Die großen Holztribünen bieten Sitz- und Liegemöglichkeiten sowie Platz für kleine Konzerte oder Filmvorführungen. An der Westseite des Parks befindet sich der Inselbalkon, eine große Holztribüne direkt am Ufer mit Blick auf die Elbphilharmonie. Auf den Freiflächen wurden bereits einige Bäume gepflanzt, die als Liegewiese, Picknickplatz oder für Outdoor-Aktivitäten wie Gymnastik oder Yoga genutzt werden können. Eine weitere Freifläche befindet sich auf der unteren Ebene direkt am Ufer. Im Süden des Parks gibt es eine asphaltierte Laufbahn von etwa 100 Metern Länge. Die Eingänge zum Park befinden sich an verschiedenen Stellen des Parks. Es gibt einen Haupteingang im Westen, der von der HafenCity Universität aus erreichbar ist. Weitere Zugänge befinden sich am Bahnhof Elbbrücken und an der Bushaltestelle Baakenhöft.
Der Baakenpark bietet nicht nur Grünflächen und Spielbereiche, sondern auch verschiedene Veranstaltungen und Aktivitäten. Es werden regelmäßig Konzerte, Filmvorführungen, Yoga-Kurse und andere kulturelle Veranstaltungen im Park organisiert. Der Park dient auch als Treffpunkt für Menschen aller Altersgruppen, die dort spazieren gehen, picknicken, spielen oder sich einfach entspannen möchten.
Zukünftige Entwicklungen des Baakenparks umfassen weitere Bepflanzungen, die Schaffung von weiteren Sitzgelegenheiten und Ruhezonen sowie die Integration von Kunstinstallationen. Es wird angestrebt, den Park noch attraktiver und vielseitiger zu gestalten, um den Bedürfnissen und Wünschen der Besucher gerecht zu werden.
Der Baakenpark ist zu einer beliebten grünen Oase in der HafenCity Hamburg geworden. Er bietet den Bewohnern und Besuchern der Stadt die Möglichkeit, die Natur zu genießen, Sport zu treiben, sich zu entspannen und an verschiedenen Aktivitäten teilzunehmen. Der Park ist ein Beispiel für die nachhaltige Stadtentwicklung und die Nutzung von öffentlichen Räumen zur Förderung des Gemeinschaftslebens.
Spielplatz Hamburg gesucht?
Noch mehr Spielplätze in Hamburg gesucht? Wir waren natürlich auch auf dem riesigen Bullerberge Spielplatz in „Planten un Blomen“ – der grünen Lunge von Hamburg. Dort ist der Spielbereich nochmal größer… Und außerdem haben wir den Elbstrand besucht, wo die Kinder einen echten Sandstrand in der Stadt finden. Die größte Sandkiste der Stadt sozusagen – ein Highlight hier: Du kannst mit dem Schiff zum Strand fahren. Wie das geht? Wir verraten es in unserem Beitrag über den Elbstrand:
Die besten Spielplätze in Deutschland und Österreich
Guter Spielplatz, aber in der falschen Gegend? Dann schau hier unseren großen Überblick an coolen Spielsplätzen:
–> das ist der Überblick der besten Spielplätze, die wir jemals besucht haben!
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