Wien mit Kindern

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So kennt man Wien: Prunkvolle Gebäude. Die zeigen wir euch für den Familienurlaub in Wien - und was es sonst nirgendwo gibt.
So kennt man Wien: Prunkvolle Gebäude. Die zeigen wir euch für den Familienurlaub in Wien – und was es sonst nirgendwo gibt.

Das ist Wien mit Kindern

Wien mit Kindern haben wir schon öfter erkundet. Es war jedes Mal schön und auf seine Weise anders. Die große Stadt an der Donau ist so bunt und vielfältig: Zwischen den modernen Gebäuden und den historischen Sehenswürdigkeiten gibt es bei einem Kurzurlaub oder einem mehrtägigen Familienurlaub in Wien wirklich sehr viel zu sehen. Die Dichte an Ausflugszielen und Möglichkeiten ist sehr hoch, verglichen mit anderen Städtereisen. Viele Sehenswürdigkeiten sind auch für Kinder spannend und interessant. Du findest in der Stadt gleich mehrere Schlösser, zahlreiche Museen, interessante Kirchen, spannende Friedhöfe, grüne Parks mit Spielplätzen, viele alte Häuserfassden und noch so vieles mehr. Du wirst bei einem Städtetrip nicht alles schaffen! Such dir deine Highlights heraus und verschiebe den Rest auf´s nächste Mal. Hier unsere Tipps:

  • 1) Familienfreundliche Ausflugsziele und tolle Sehenswürdigkeiten mit Kindern in Wien
  • 2) Einzigartige Dinge in Wien, die es woanders nicht gibt
  • 3) Gut und günstig übernachten in Wien mit Kindern

Unser Kurzurlaub in Wien mit Kindern – bei uns im Blog

Das ist Wien für uns: Wien ist eine Mischung aus moderner Großstadt und historischer Schönheit, die an manchen Ecken schon in die Jahre gekommen ist. Wien ist geprägt von unterschiedlichen Nationalitäten und den Ur-Wienern, die schon immer hier wohnen. Nehmt euch die Zeit im Familienurlaub Österreich auch einmal fern der bekannten Sehenswürdigkeiten durch die Straßen und Gassen zu flanieren. Ihr werdet tolle versteckte Plätze und kleine Geschäfte finden, die zu keiner großen internationalen Kette gehören.

Als wir zum Beispiel von der U-Bahn Station den Weg zum Hundertwasser-Haus gesucht haben, hat uns ein Wiener-Original den Weg erklärt. Ohne daß wir ihn gefragt haben. Und auf dem Weg zum Hundertwasserhaus lag eine kreative Töpferwerkstatt und die kleine Näherei „Der flinke Faden“. Nehmt euch auch die Zeit, für einen Spaziergang durch die Fußgängerzone rund um den Stephansdom oder die Wiener Hofburg. Ihr könnt dieses Viertel auch stilvoll mit dem Fiaker erfahren. Viele prunkvolle Hausfassaden zeugen von kaiserlichen Vergangenheit dieser Stadt.

Wien Karte mit Sehenswürdigkeiten

Hier habe ich dir für einen besseren Überblick alle unserer Sehenswürdigkeiten auf einer Karte eingetragen. So kannst du auch gut planen, welche Sehenswürdigkeiten sich miteinander verbinden lassen. Klickst du Auf der Karte anzeigen, erscheint die Karte in einem neuen Fenster und du kannst sie größer anschauen:

In der Wiener Innenstadt mit Kindern

Wir waren auf dem Stephansdom in Wien mit Kindern
Wir waren auf dem Stephansdom in Wien mit Kindern

Stephansdom

Klar der Stephansdom gehört zu einem Wien Besuch natürlich auch dazu. Kinder finden es ja meistens nichts so spannend Kirchen anzuschauen. Wir haben uns im Stephansdom deshalb nur ein wenig im Kircheninneren umgeschaut und dann die sehr spannenden Seiten des Stephandoms kennengelernt. Der Dom hat nämlich einiges zu bieten: spektakuläre Aussichten, die größte Glocke Österreichs und eine fast schon schaurige Unterwelt.

Die Katakomben im Stephansdom

Unter dem Stephansdom gibt es Katakomben. Hier liegen nicht nur Bischöfe begraben, sondern auch – in Urnen- die Organe vieler Habsburger. Ja richtig! Die Habsburger ließen sich dreigeteilt bestatten. Die Körper der verstorbenen Monarchen und ihrer nächsten Angehörigen wurden in der Kapuzinergruft bestattet, die Herzen in der Loretokapelle der Augustinerkirche und die Eingeweide in der Herzogsgruft im Stephansdom. Die Organe wurden in Seidentücher gehüllt, in Spiritus eingelegt und die Behältnisse zugelötet. Körper konnten früher so besser konserviert werden, wenn die Eingeweide entfernt wurden. Für uns ist die Vorstellung heute doch ein wenig seltsam.

In den Katakomben siehst du aber noch mehr. Eine Zeitlang dienten sie auch als öffentlicher Friedhof. Der war aber ziemlich schnell voll und so wurden die Gräber ausgeräumt und die Knochen in anderen Kammern fein säuberlich gestapelt. Und auch von einem Massengrab aus der Pestzeit von Wien siehst du die schaurigen Überreste. Die Gänge durch die du bei der Führung läufst sind zum Teil richtig alt und liegen bis zu sieben Meter unter dem Stephansdom. Für kleine Kinder wahrscheinlich nicht ganz optimal, aber für etwas ältere Kinder (ab dem Grundschulalter) ein sehr spannender Ausflug. Hier die Bilder und Eindrücke:
–> Stephansdom Katakomben

Unser Tipp: Gerade die Führungen zur Mittagszeit/früher Nachmittag sind gerne voll. Am besten kommst du gleich zur ersten Führung in der Früh oder am späteren Nachmittag. Führungszeiten:
10.00, 11.00, 11.30, 13.30, 14.00, 14.30, 15.30, 16.00 und 16.30 Uhr (Mo. – Sa.)
13.30, 14.00, 14.30, 15.30, 16.00 und 16.30 Uhr (So. und Feiertage)
Treffpunkt: Katakombenabgang (im Dom)

Die Türme des Stephandoms

Ausblick vom Nordturm in Wien mit Kindern
Ausblick vom Nordturm in Wien mit Kindern

Die beiden Türme des Doms kannst du selbstständig, ohne Führung besichtigen. Etwas interessanter fanden wir selbst den Nordturm. Der ist zwar niedriger als der Südturm hat aber eine Aussichtsplattform. Außerdem ist im Nordturm die größte Glocke Österreichs zu sehen: die Pummerin. Zum Nordturm kommst du durch einen Eingang im Dom, auf der linken Seite. Hier zahlst du deinen Eintritt und kannst dann mit dem Lift nach oben fahren. Schon der Ausstieg ist überwältigend. Du kommst nämlich ganz nah am Dach des Stephandoms heraus. Die Sicht von oben auf das bunt geschindelte Dach hat uns sehr beeindruckt. Um den Turm führt einmal eine Aussichtsplattform herum. Du kannst dabei weit über Wien schauen. Und in der Mitte des Turms siehst du die Glocke. Keine Angst, die läutet nur zu ganz speziellen Anlässen im Jahr. Etwa um Mitternacht zum neuen Jahr.

Den Südturm musst du mit Muskelkraft ersteigen. Der Eingang ist außen am Dom zu finden auf der rechten Seite. Der Turm heißt bei den Wienern und Wienerinnen auch Steffel. 343 Stufen steigst du hinauf bis zur Türmerstube. Da musst du schon ein wenig Kondition mitbringen. Das Treppenhaus ist ziemlich schmal. Dafür ist hier weniger los, als im Nordturm. Von der Türmerstube aus hast du wieder einen ganz hervorragenden Blick über die Stadt und darüber hinaus. Der Turm ist nach dem Donauturm der zweithöchste Aussichtspunkt in Wien.

Ankeruhr Wien

Besuch bei der Ankeruhr in Wien mit Kindern - so ein Zifferblatt haben wir noch nie gesehen
Besuch bei der Ankeruhr in Wien mit Kindern – so ein Zifferblatt haben wir noch nie gesehen

Eine ganz besondere Uhr siehst du, wenn du durch die Wiener Innenstadt schlenderst. Sie ist etwa 300 Meter vom Stephansplatz entfernt und liegt in der Straße Bauernmarkt. Genauer gesagt überspannt die Uhr die Straße. Denn sie ist wie eine Brücke zwischen zwei Häuser gebaut. Anker Uhr heißt sie, weil die Helvetia Versicherung, der die Gebäude gehören, früher Lebens- und Rentenversicherungs-Gesellschaft „Der Anker“ hieß. Die Uhr ist aufwendig im Jugendstil errichtet. Du siehst kein übliches Ziffernblatt. Sondern zu jeder Stunde erscheint eine andere bekannte Persönlichkeit in der Uhr. Jede Minute rückt sie ein kleines Stück vorwärts, bis sie nach 60 Minuten verschwindet und eine andere Person erscheint. Zur vollen Stunde ertönt ein Gongschlag. Jeden Mittag um 12 Uhr flanieren alle Figuren über die Uhr. Dabei spielt jeweils zur Figur ein kleines Musikstück. Diese Vorführung dauert ca. 13 Minuten.

Prunksaal Nationalbibliothek

Im Prunksaal der Nationalbibliothek Wien mit Kindern
Im Prunksaal der Nationalbibliothek Wien mit Kindern

In Wien kannst du unglaublich viele Museen anschauen. Viele sind in historischen Gebäuden untergebracht. Jetzt kann man mit Kindern nicht endlos durch Museen laufen. Da machen die meisten Kinder wohl nicht mit. Ziemlich eindrucksvoll ist aber auf jeden Fall der Prunksaal der Nationalbibliothek. Die historische Bibliothek gilt als eine der Schönsten ihrer Art. Sie ist in der Hofburg. Kinder inkl. 19 Jahre zahlen keinen Eintritt. Zu sehen bekommst du einen Saal voller alter Bücher mit einer prächtigen Ausstattung.

Besonders beeindruckt hat mich die Kuppel des Saals. Sie ist fast 30! Meter hoch und mit einem Fresko bemalt. Auf einem Touch-Screen kann man sich die einzelnen Malereien genauer anschauen und bekommt erklärt, was sie darstellen. So hat auch unser Junior Spaß daran gehabt, den Saal genauer zu erforschen. Interessant sind auch die mittelalterlichen Globen, die an den Seiten des Prunksaals stehen. Wer noch nie eine so alte Bibliothek gesehen hat, sollte dieses Sehenswürdigkeit nicht auslassen.

Naschmarkt mit Kindern

Am Samstag auf dem Naschmarkt Wien mit Kindern - großer Flohmarkt hinter dem Lebensmittelmarkt
Am Samstag auf dem Naschmarkt Wien mit Kindern – großer Flohmarkt hinter dem Lebensmittelmarkt

Zu Wien gehört ein Besuch des Naschmarkts einfach dazu. Die vielen Buden und Stände sind in dieser Art einzigartig. Am Naschmarkt findest du Obst, Gemüse, Käse, Wurst, Fisch und auch zahlreiche orientalische Leckereien. Falafel, arabische Gewürze, türkischer Honig oder süßes Baklava: du kannst fast überall probieren und natürlich versuchen die Händler dich charmant zu überreden etwas zu kaufen. In den Lokalen bekommst du ebenfalls alle Geschmackrichtungen präsentiert: typische Wiener Spezialitäten, Orientalische Küche oder Fischrestaurants für jeden Geschmack ist etwas dabei. Viele der Stände und Lokale sind in den Gebäuden mit Stahlkonstruktion aus der Jugendstilzeit untergebracht.

Dazu ist hier immer viel los. Touristen schlendern durch die Stände, Einheimische machen ihren Wocheneinkauf oder trinken ein Glaserl in ihrem Stammlokal. Diese Mischung aus allem ist ein ziemlich sinnliches Erlebnis. Immer am Samstag findet zudem hinter dem Naschmarkt noch ein Flohmarkt statt. Hier kannst du alles Mögliche entdecken. Ob alte Gartenzwerge, Lampen, Stühle und Tische, alte Postkarten, Schmuck, Klamotten und und und. Hier wird gehandelt und gefeilscht. Auch wenn du nichts kaufen willst, ist es lustig sich all die Sachen einfach mal anzuschauen.

Schlosspark Belvedere

Spaziergang durch den herrschaftlichen Schlosspark Belvedere in Wien mit Kindern
Spaziergang durch den herrschaftlichen Schlosspark Belvedere in Wien mit Kindern

Das Schloss Belvedere besteht aus zwei Gebäuden: dem Oberen Belvedere und dem Unteren Belvedere. In beiden Häusern findest du heute Kunstaustellungen von berühmten Malern, wie Klimt, van Gogh oder Matisse. Außerdem gibt es Ausstellungen zum Mittelalter, zum Barock und zur Renaissance. Es gibt hier auch extra Kinderführungen. Wir sind allerdings nicht ganz so kunstinteressiert. Deswegen haben wir uns „nur“ den Schlosspark angeschaut. Der alleine ist schon eine Sehenswürdigkeit für sich und wunderschön.

Der barocke Garten ist symmetrisch angelegt und fällt vom Oberen Belvedere zum Unteren Belvedere hin ab. Dazwischen liegen die Wasserkaskaden und Brunnen. Die Figuren speien Wasser und es plätschert zauberhaft in die Wasserbecken. Dazwischen spazierst du zwischen den geometrischen Blumenbeeten. Im Unteren Teil des Gartens gibt es höhere Hecken, hinter denen sich Kunstwerke verstecken. Die Parkanlage ist Schloss Versailles nachempfunden. Und so fühlt man sich hier auch nicht, als wäre man mitten in der Großstadt. Den Park kannst du kostenlos besichtigen.

Familienausflug auf den Prater in Wien

Am schönsten ist die Stimmung, wenn die Sonne langsam unter geht!
Auf dem Wiener Prater zum Riesenrad, gehört zum Wien Ausflug mit Kindern dazu!

Einzigartig in Wien mit Kindern – der Wiener Prater

Der riesige Freizeitpark rund um das Wiener Riesenrad darf bei einem Familienurlaub in Wien nicht fehlen. Scheinbar endlos groß ist das Angebot an Fahrgeschäften. Ich werde sie euch hier nicht alle aufzählen – nur soviel: Für Kinder jeden Alters gibt es Fahrgeschäfte. Neben den Attraktionen für Erwachsene und größere Kinder gibt es im hinteren Bereich auch Fahrgeschäfte für Kindergartenkinder.

Egal was du fahren willst, du wirst sicher fündig. Die wohl bekannteste Attraktion ist das Große Riesenrad. Eine Fahrt damit lohnt sich, wie wir finden. Erstens hast du von oben eine fantastische Aussicht und zweitens ist das schwebende Gefühl wunderbar. Zudem siehst du die beeindruckende Konstruktion des großen Riesenrads. Und irgendwie gehört es doch einfach zu einem Wienbesuch dazu, mit dem Riesenrad gefahren zu sein. Bevor du ins Riesenrad einsteigst, kommst du noch an einer kleinen Ausstellung vorbei. In kleinen Gondeln ist die Geschichte des Riesenrads und des Praters dargestellt. Manche der Modellfiguren bewegen sich, so ist es auch für Kinder lustig zum Anschauen.

Ansonsten hast du wilde Achterbahnen, spektakuläre Adrenalinfahrten, Spielkabinette oder Fun-Häuser, die du erkunden kannst. Gleich mehrere Autoscooter sind über den Platz verteilt und natürlich gibt es auch jede Menge zu Essen. Für einen besseren Überblick lohnt es sich, wenn du dir an der Info einen Parkplan besorgst. Oder du bummelst einfach durch den Prater und lässt dich treiben. Für unserer Kinder ist der Prater bei einem Wienbesuch immer eines der Highlights.
–> Riesenrad Wien
–> Prater Wien

Das Rollercoaster Restaurant in Wien mit Kindern

Einzigartig am Wiener Prater ist eine Achterbahn, die das Essen an den Tisch liefert. Im Rollercoaster Restaurant ist alles etwas futuristischer als in einem normalen Restaurant: Du bestellst deinen Burger oder was du essen magst am Tablet, ein Roboter schickt dir das bestellte Essen über die Schienen einer Achterbahn an den Tisch. Das hat unseren Kindern riesig Spaß gemacht. Immer wenn eine neue Bestellung kommt, dann blinken die Bahnen und man kann mitraten, an welchen Tisch das Essen geliefert wird. So vergeht die Zeit, bis das eigene Essen kommt in Windeseile. Du kannst es dir nicht vorstellen? Dann schau dir diesen Beitrag dazu an – du bekommst übrigens einen Rabatt, schau hier
—> die Details vom Rollercoaster Restaurant Wien.

Sehenswürdigkeiten in Wien mit Kindern

Wien mit Kindern - Schloss Schönbrunn gehört dazu
Wien mit Kindern – Schloss Schönbrunn gehört dazu

Ins Schloss Schönbrunn oder in die Wiener Hofburg mit Kindern?

Kaiserin Sisi und ihr Mann, Kaiser Franz spielten eine große Rolle in der Geschichte Wiens und darüber hinaus. Sie hatten ihren Palast in der Hofburg in Wien. Du kannst die Wohnräume von Kaiser und Kaiserin besuchen. Wir waren drin, mir hat die Wiener Hofburg sehr gefallen. Die Silberkammer war etwas langatmig, das könnte man aber abkürzen. Sisi und Franz wohnten aber nicht nur in der Hofburg. In den Sommermonaten ging der kaiserliche Hof raus aus der Stadt. Dann war Schloss Schönbrunn der Regierungssitz.

Auch im Schloss Schönbrunn stehen die Türen für eine Besichtigung offen. Eine der beiden Sehenswürdigkeiten würde ich mir bei einem Besuch in Wien mit Kindern auf jeden Fall anschauen. Uneinig sind wir uns in der Familie, ob wir lieber einen Ausflug in die Hofburg oder ins Schloss Schönbrunn empfehlen. Beides sind Top-Sehenswürdigkeiten in Wien. Sie zählen zu den klassischen Sehenswürdigkeiten und sind beides prunkvolle Gebäude. Das Schloss Schönbrunn ist insgesamt überlaufener (sehr viele internationale Gäste), dafür kannst du dort auch noch mit Kindern in das Kindermuseum vom Schloss und in die Gärten. Dort fanden unsere Kinder das Garten-Labyrinth sehr kurzweilig. Die Hofburg ist mitten in der Altstadt und auch sehr schön. Du gehst selbstständig durch die Räume mit einem Audioguide. Schau selbst, was dich mehr anspricht:
—> hier unsere Eindrücke vom Schloss Schönbrunn
—> hier unsere Eindrücke von der Wiener Hofburg.

Friedhof St. Marx

Besuch beim Moozartgrab in Wien mit Kindern
Besuch beim Moozartgrab in Wien mit Kindern

Ein echter Geheimtipp ist der Friedhof St. Marx. Hier ist selbst in der Hochsaison nicht viel los und du kannst ihn kostenlos besuchen. Der verwunschene Friedhof wirkt wie aus der Zeit gefallen. Und eigentlich ist er das auch. Denn hier wird heutzutage niemand mehr begraben. 1874 wurde der Friedhof geschlossen, als der große Zentralfriedhof eröffnet wurde. Jetzt ist der Sankt Marxer Friedhof ein Denkmal und eine Parkanlage. Früher gab es in Wien mehrere sogenannte Biedermeier Friedhöfe. Der Marxer Friedhof ist als einziger davon erhalten geblieben, die anderen sind zu normalen Parkanlagen umgewandelt worden.

Im sehr romantischen Friedhof findest du – als größte Sehenswürdigkeit – das richtige Grab von W.A. Mozart. Am Zentralfriedhof hat er „nur“ ein Ehrengrab. Als Mozart starb wurde er in einem sogenannten Hügelgrab beigesetzt. Das war ein Grab in der Wiese, welches nicht besonders gekennzeichnet wurde. Erst ca. 100 Jahre später wurde an der Stelle, wo seine Gebeine vermutet werden, ein Grabmal errichtet. Das Grab ist leicht zu finden. Du gehst einfach den Hauptweg etwa 100 Meter geradeaus und dann steht es auf der linken Seite. Wir sind anschließend noch ein wenig kreuz und quer durch den Friedhof gelaufen. Denn es ist spannend zwischen den Büschen die alten Grabmäler zu entdecken. Da taucht dann plötzlich wieder ein Engel auf oder vor den Füßen liegt ein umgekippter Grabstein. Mystisch und friedlich zugleich.

Der Wiener Zentralfriedhof

Mehr Kunstwerk als Grabstein: Das Falco Grab am Zentralfriedhof
Mehr Kunstwerk als Grabstein: Das Falco Grab am Zentralfriedhof

Einer der größten Friedhöfe Europas

Einer der größten Friedhöfe Europas, da ist der Wiener Zentralfriedhof. Hier erfährst du, wie die Wiener mit dem Tod umgehen. Irgendwie ein bisschen lockerer und entspannter als anderswo. Das ist zumindest unser Eindruck. Der Friedhof ist so groß – 2,5 Quadratkilometer – dass man hier sogar mit dem Auto zu den Grabstellen fahren kann. Aber auch eine Buslinie (kannst du mit deinem Öffi-Ticket nutzen) fährt durch den parkähnlichen Friedhof. Und wenn du willst, kannst du sogar mit dem Fiaker – einer Kutsche – hindurch fahren. Wir haben den Zentralfriedhof zu Fuß erkundet. Denn der Friedhof hält einige Sehenswürdigkeiten bereit. Du kannst die Ehrengräber von berühmten Persönlichkeiten besuchen: Schubert, Brahms, Johann Strauß, Falco oder Udo Jürgens.

Und auch die verstorbenen Präsidenten der Republik Österreich haben im Friedhof ihren eigenen Bereich. Sehr interessant sind auch die verschiedenen Bereiche für die Religionen. Du findest Grabblöcke für Muslimische Verstorbene, einen Buddhistisch Bereich und einen Jüdischen Friedhof. Neben „normalen“ Grabstellen gibt es am Zentralfriedhof auch ziemlich viele monumentale Grabstellen. Große Figuren, die den Verstorbenen nachempfunden sind, riesige Engel oder sogar Tempel. Unbedingt anschauen solltest du dir die Friedhofskirche in der Mitte des Friedhofs. Die blaue Kuppel mit den goldenen Sternen ist ziemlich schön.

Die sehenswerten Ehrengräber auf dem Zentralfriedhof

Wir sind über Tor 3 in den Zentralfriedhof hinein. Rechts kommt bald der Park der Ruhe und der Kraft. Hier haben wir auf einer Bank gesessen und plötzlich sind zwei Rehe um uns herum gesprungen. Tatsächlich leben im Zentralfriedhof ziemlich viele Wildtiere. Weiter ging es zu Block 40. Hier haben wir das Grab von Falco entdeckt. Seine Fans legen nach wie vor Blumen an das Grab. Über die große Straße sind wir dann weiter zur Friedhofskirche gegangen. Direkt davor befindet sich die Präsidentengruft.

Und im Block 32C ist das Grab von Udo Jürgens. Er hat keinen Grabstein, sondern hier steht ihm zu Ehren ein Klavier aus Marmor. Richtung Tor 2 sind wir dann an den Ehrengräbern der bekannten Musiker der Stadt gekommen. Im Block 32 A hat Mozart ein Ehrendenkmal und hier stehen die Ehrengräber von Johannes Brahms, Johann Strauß, Franz Schubert, Franz von Suppe, Ludwig van Beethoven und vielen mehr. Nicht alle Namen sagen uns was, aber die Grabsteine sind allesamt sehr imposant. Am besten fotografierst du dir am Parkeingang den Friedhofsplan ab. Dann findest du alle Grabstellen, die dich interessieren.

Donauinsel mit Kindern

Wien von der Donauseite aus. Das erlebst du auf der Donauinsel. Die gesamte Donauinsel wirst du bei deinem Wienbesuch allerdings wohl nicht erkunden. Denn sie ist gute 20 Kilometer lang. Die Donauinsel wurde 1972-1988 als künstliche Insel neu angelegt. Die so entstandene Neue Donau dient als Hochwasserschutz der Stadt Wien. Die Insel hat für Familien ein paar schöne Attraktionen. Hin kommst du am besten mit der U1/ Station Donauinsel. Nicht weit weg von der U-Bahn Haltestelle – ca. 10 min. zu Fuß – liegt der tolle, große Wasserspielplatz. Ein echtes Kinderparadies. Schau hier haben wir einen ausführlichen Bericht über den:
—> Wasserspielplatz auf der Donauinsel

Auf der anderen Seite der Brücke ist Sunken City. Das ist eine Ansammlung von Restaurants und Partylocations, neben einem kleinen Leuchtturm. Hier kannst du über eine Pontonbrücke über die Neue Donau gehen. Außerdem kann man hier Boote ausleihen. Auf der anderen Seite der Donau ist die Copa Beach. Dort gibt es eine riesige Trampolinanlage, die auf dem Wasser schwimmt. Und es wurden mehrere Sandplätze aufgeschüttet. Hier kann man sich an den Bars Getränke holen und in den Liegestühlen relaxen, während die Kleinen im Sandbuddeln. An der ganzen Donauinsel entlang und auch auf der anderen Uferseite der Neuen Donau, gibt es auch immer wieder kleine Buchten und Stege ins Wasser. Im Sommer kannst du hier auch baden.

Donaupark mit dem größten Spielplatz in Wien

Größter Spielplatz in Wien mit Kindern - im Donaupark
Größter Spielplatz in Wien mit Kindern – im Donaupark

Der große Donaupark liegt zwischen der Neuen Donau und der Alten Donau in Wien. Der große Park wurde 1964 als Internationales Gartenschaugelände angelegt. Heute ist der Park frei zugänglich und ein beliebtes Ausflugsziel. Du findest unterschiedliche Parkbereiche: grüne Wiesen, angelegte Blumenbeete, Teiche, Wasserbecken und Spielplätze. Unter anderem ist hier auch der größte Spielplatz Wiens: der Sparefrohspielplatz. Kinder bis etwa 10 Jahren finden hier jede Menge Möglichkeiten zum Rutschen, Klettern, Schaukeln, Wippen oder Balancieren. Die Spielgeräte liegen im Parkgelände unter Bäumen, so dass es selbst im Sommer angenehm ist.

Der Spielplatz ist aufgeteilt in einen Kleinkindbereich und einen Spielplatz für die größeren Kinder. Und direkt neben dem Spielplatz ist eine Haltestelle der Parkeisenbahn. Sie ist die Schwester der Liliputbahn im Prater und fährt einen 3,3 km langen Rundkurs einmal durch den Donaupark. Dabei hält sie auch an Wiens höchster Sehenswürdigkeit dem Donauturm.
–> Donaupark Spielplatz

Donauturm

Auf den Donauturm Wien mit Kindern
Auf den Donauturm Wien mit Kindern – lohnender Ausflug mit Einkehr und Ausblick

Nicht nur die höchste Sehenswürdigkeit Wiens, sondern mit 252 Metern überhaupt das höchste Bauwerk in Österreich: das ist der Donauturm. Grund genug den Turm zu besichtigen. Der Donauturm wurde zusammen mit dem Donaupark zur Internationalen Gartenschau gebaut. Neben der touristischen Nutzung dient der Turm als Sendemast und als Messstation für Wetteraufzeichnungen. Was kannst du nun im und am Donauturm alles erleben? Mit dem Lift im Donauturm fährst du zur 150 Meter hoch gelegenen Aussichtsterrasse. Hier hast du einen wunderbaren Rundumblick. Bei gutem Wetter kannst du etwa 80 Kilometer weit in die Ferne sehen. Uns haben natürlich mehr die Ausblicke auf Wien begeistert. Man sieht wirklich fast alles von der Stadt. Bei Regen und Wind siehst du von der Indoor-Terrasse fast genauso gut.

Beim Turm gibt es außerdem drei Lokale: das Turm-Café, das Turm-Restaurant und unten am Turm das Turm-Bräu. Das Café und das Restaurant im Turm drehen sich um den Turm herum. Das heißt, du kannst hier etwas Essen und Trinken und dabei ohne dich zu bewegen, die 360° Grad Aussicht genießen. Für eine ausführliche Einkehr mit Kindern empfehlen wir dir aber das Turm-Bräu. Hier ist es weniger hektisch und du kannst wirklich in aller Ruhe eine Auszeit nehmen. Im sehr gemütlichen Biergarten gibt es außerdem einen kleinen Kinderspielplatz, mit Rutsche, Spielhaus und Schaukeln. Wir haben hier gegessen. Das Essen war richtig gut und die Atmosphäre sehr entspannt. Den ausführlichen Bericht zum Donauturm liest du hier:
—> Donauturm Wien

Hundertwasserhaus Wien

Die wohl meistbesuchten Sozialwohnungen in Österreich: Das Hundertwasserhaus in Wien
Die wohl meistbesuchten Sozialwohnungen in Österreich: Das Hundertwasserhaus in Wien

Eine der meist fotografierten Sehenswürdigkeiten Wiens ist das Hundertwassserhaus. Kinder finden sich in den fröhlichen Farben und den unebenen Formen wieder. Unter der Terrasse des Cafés ist auch die Bodenstruktur wellig. Hier klettern Kinder gerne herum, während die Eltern ihre Fotos machen. Schön zum bummeln ist das Hundertwasser Village. Die kleine Passage ist durch den Künstler gestaltet und beherbergt heute zahlreiche Souvenierläden und eine Bar. Auch wenn man nichts kaufen will, ist es spannend hier durch zu gehen. Denn ins Hundertwasserhaus selbst kannst du nicht hinein gehen. Hier sind Wohnungen, in denen wirklich Menschen leben. So hat unser Besuch beim Hundertwasserhaus jetzt auch nicht ewig gedauert. Aber es ist einfach ein sehr interessantes Haus, wie man es sonst nicht zu sehen bekommt. Du und deine Familie seid mehr an Hundertwasser interessiert? Nicht weit entfernt vom Hundertwasserhaus gibt es das Kunsthaus Wien. Es ist ein Hundertwasser Museum, das der Künstler selbst gestaltet hat.
–> Hundertwasserhaus Wien

Ausflugsziele in Wien mit Kindern

Wien mit Kindern - das sind die coolen Ausflugsziele
Wien mit Kindern – das sind die coolen Ausflugsziele
Wien mit Kindern - lass dich verzaubern!
Wien mit Kindern – lass dich verzaubern!

Noch mehr Ausflusgziele in Wien: Mehr Wiener Geschichte – aber nicht staubig und langweilig – bietet eine Zeitreise im Time Travel Wien. Es ist eine der modernen, neuen Wien Sehenswürdigkeiten. Wir haben im Time Travel besonders den Film im 5-D Kino geschätzt. Nicht typisch Wien, aber kurzweilig mit Kindern war es im Museum der Illusionen. Auch eine der neueren Attraktionen ist das Wachsfigurenmuseum. Es ist nicht einzigartig, aber in Wien mit Kindern ein kurzweiliger Spaß. Richtig begeistert waren unsere Kinder vom Museum der Illusionen. Hier spielen die Sinne echt verrückt. Es gibt soviel in Wien zu entdecken!
—> mehr Informationen zu all diesen Highlights im Artikel über Ausflugsziele in Wien mit Kindern

Essen in Wien mit Kindern

Wiener Schnitzel in Wien

Weiter oben haben wir euch schon das Rollercoaster Restaurant am Prater vorgestellt. Wir haben aber auch noch mehr Restaurants in Wien besucht. Für unseren Großen war es wichtig, ein echtes „Wiener Schnitzel“ zu essen. Angeblich wurde das Wiener Schnitzel beim Figlmüller erfunden. Wir waren dort und haben es probiert: Hier gibt es eindeutig richtig große und sehr gute Schnitzel. Auch die anderen Gerichte waren sehr gut. Ebenfalls zu empfehlen ist das Restaurant Lugeck. Gute österreichische Küche ( z.B. das Backhendl mit Erdäpfelsalat)! in schönem Ambiente. Für beide Restaurants empfiehlt sich eine Reservierung.

Die besten Eisdielen in Wien

Bestes Eis in Wien mit Kindern - beim Eis-Greissler
Bestes Eis in Wien mit Kindern – beim Eis-Greissler

Wenn wir mit unseren Kindern unterwegs sind, kommt früher oder später die Frage nach einem Eis. So eine kleine, süße Pause ist ja auch eine schöne Angelegenheit. Einfach mal kurz hinsetzen, verschnaufen und ganz in Ruhe ein Eis schlecken. Wir haben in Wien ein paar Eisdielen getestet und stellen dir hier unsere Testergebnisse vor.

Eis-Greissler

Eis-Greissler hat in Wien mehrere Filialen. Gleich 5x kannst du die leckeren Eissorten in Wien kosten. Hergestellt wird das Eis in Krumbach in Niederösterreich – südlich von Wien. Aus der Milch der eigenen Kühe werden hier klassische Eissorten gemacht, aber auch spannende Kreationen. Wir haben etwa Salzkaramell, Graumohn, Salzburger Nougat und geröstete Mandeln probiert. Einige Eissorten davon waren vegan, was wir nicht heraus geschmeckt hätten. Lass dich also ein auf ein super gutes Eiserlebnis! Die Kugeln sind ziemlich groß. Und auch die Eiswaffeln schmecken hier nach was und sind keine billigen Waffeln, die nach Papier schmecken – wie sonst leider oft. Die Standorte in Wien sind:
Mariahilferstr. 33, Neubaugasse 9, Rotenturmstrasse 14, Schottengasse 7 und im Park von Schloss Schönbrunn.

Ein richtiger Vergnügungspark und viele Erlebnisse rund um das Eis gibt es in Krumbach im Eis-Greissler-Erlebnispark. Das ist etwa eine Stunde mit dem Auto von Wien entfernt. Dort wird das Greissler Eis hergestellt. Hier kannst du eine spannende Eis-Zeitreise erleben. Dazu fährst du mit einem Zug in die Vergangenheit, siehst, wie das Eis produziert wird und machst noch eine spannende Fahrt im 5-D Kino. Anschließend kannst du in der Versuchsküche neue, spannende Eissorten probieren. Schon mal Algeneis gekostet? Nein? Wir schon und es war richtig gut. Dann kannst du in den Erlebnispark gehen. Hier warten lange Kugelbahnen, lustige Familienspiele, Fahrgeschäfte und eine Wasser-Erlebniswelt auf dich. Alle unsere Erlebnisse kannst du hier lesen:
—> unser Tag in der Eis-Greissler-Erlebnispark

Eis essen am Donaukanal

Der Donaukanal fließt in nordöstlicher Richtung an der Altstadt von Wien vorbei. Der Kanal hat dabei seinen ganz eigenen Charme. Du kannst teilweise am Ufer entlang spazieren, wo sich Restaurants und Cafés befinden. Dabei schaust du den vielen Ausflugsschiffen zu, die hier fahren. Etwas Besonderes hat der Donaukanal auch noch zu bieten: ein Schwimmbad auf einem Schiff. Wir sind am Badeboot vorbei gelaufen, konnten aber nur Sonnenanbeter entdecken, keine Schwimmer – vielleicht war es noch zu kühl? Unseren Ausflug am Donaukanal haben wir verbunden mit einem leckeren Eis. In der Eisdiele Helli&Leo (Obere Donaustraße 101) gibt es Eis in Bio-Qualität. Ohne Zusatzstoffe oder künstliche Pulver wird das Eis hergestellt. Vegane Sorten gibt es auch. Und neben den klassischen Sorten warten trendige Variationen, wie etwa Marienknödel.

Winter in Wien mit Kindern

Wenn der Sommer und Herbst zu Ende geht und der erste Schnee gefallen ist, gehen die Pläne für den Winterurlaub los. Was kann man im Winter in Wien mit Kindern unternehmen? – natürlich gehen die Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele auch im Winter, aber wie ist es mit Erlebnissen im Schnee und der winterlichen Natur? In Wien kannst du auf einigen Hügeln skifahren, teilweise sogar kostenlos. Das, und welche Skigebiete rund um Wien liegen zeigen wir dir hier:
–> Wien Skifahren mit Kindern.

Empfehlenswerte Familienzimmer in Wien

Stilvoll und preiswert im JUFA City Hotel Wien mit Kindern übernachten
Stilvoll und preiswert im JUFA City Hotel Wien mit Kindern übernachten

Ideal und besonders empfehlenswert für einen günstigen Familienurlaub in Wien finde ich das JUFA Hotel in Wien. Es ist zentrumsnah (mit U-Bahn-Anschluß), hat eine sehr gute Ausstattung für Familien und ist sehr preiswert. Ihr könnt auch unterschiedlichen Zimmerkategorien wählen. Wollt ihr alle zusammen in einem Familienzimmer schlafen, weil man bei einem Stadturlaub nicht viel im Zimmer ist? Oder braucht ihr als Familie mehr Platz. Dann gibt es Familienzimmer mit Verbindungstüren. Das Frühstück im JUFA Hotel Wien ist ziemlich reichhaltig. Hier gibt es eine große Auswahl.

Ob verschiedenes Gebäck und Brote, Joghurts, frische Früchte oder herzhafte Würstl zum Frühstsück. Dazu kannst du dir frische Waffeln, Milchreis oder Rührei an den Tisch bestellen. Für Abends kannst du dir Halbepension dazu buchen, wenn du nach einem langen Sightseeing Tag nicht mehr extra zum Essen weggehen willst. In der großen Lounge gibt es den ganzen Tag über Kleinigkeiten aus dem Bistro zum bestellen. Außerdem findest du im JUFa Hotel ein Kinderspielzimmer und einen kleinen Spielplatz draußen. Du kannst auch Brettspiele ausleihen.
—> hier der Blick in die Familienzimmer vom JUFA Familienhotel.

Unsere Tipps für einen Wien Urlaub mit Kindern

Die Wien Karte – lohnt sich das für Familien?
Jede Stadt hat ein City Ticket. So auch Wien. Wer länger als einen Tag die Stadt und deren Sehenswürdigkeiten erkunden möchte, sollte sich die Leistungen der Wien-Karte ansehen: Für ca. 30 € kann ein Erwachsener mit einem Kind bis zum vollendeten 15. Lebensjahr 72 Stunden lang die öffentlichen Verkehrsmittel nach freier Wahl in Wien benutzen (Zone 100). Zudem gibt es viele Nachlässe auf Eintritte und Konsumation.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die mittels WienCard günstiger sind: Schloss Schönbrunn, das Kindermuseum im Schloss Schönbrunn, der Besuch der Spanischen Hofreitschule und Beobachtung beim morgendlichen Training und natürlich auch der Tiergarten Schönbrunn. Ebenfalls günstiger ist die Fahrt mit dem Wahrzeichen der Stadt, dem Riesenrad am Wiener Prater. In der Hofburg in Wien gibt es auch einen Rabatt. Die Vergünstigung ist nicht riesig. Rechnet es euch vorher durch. Wenn ihr sehr viele Sehenswürdigkeiten anschauen wollt, rechnet sich das Wien Ticket. Wir haben es ausprobiert. Mittlerweile kannst du dir das Ticket auch online kaufen und in einer App auf dem Handy speichern.

Anreise Wien mit Kindern

So kommen wir nach Wien: Anreise – Anfahrt Wien
Bei der Anfahrt mit dem Auto empfiehlt sich das Parken möglichst am Stadtrand. Parkplätze in der Innenstadt sind Mangelware und falls man doch einmal glücklich seinen Wagen in die Parklücke steuert, wird der Blick auf den Parkautomaten aufgrund der hohen Preise für Sorgenfalten sorgen.

Draußen Parken, in die City mit U-Bahn, Tram oder Bus
In den Aussenbezirken von Wien gibt es kostengünstige Park & Ride Parkplätze. Je nach Parkplatz ist das Zentrum in 15 bis 25 Minuten erreicht. Wer auf der Autobahn von Westen (Salzburg, Linz) anreist, ist mit dem P&R Parkplatz Hütteldorf bestens bedient. Das Auto kann dort auch problemlos länger geparkt werden.

Anreise mit dem Zug
Nach Wien gibt es zahlreiche Zugverbindungen und die sind auch oft sehr gut. Auch Nachtzüge fahren nach Wien. So kannst du abends bei dir zu Hause einsteigen und am nächsten Morgen gleich mit dem Programm in Wien starten. Bei der Österreichischen Bahn gibt es oft gute Angebote, wenn du rechtzeitig buchst.

Weiterführende Links

Wien mit Kindern Tipps merken

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